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Handball-Bezirksliga 3

Ein richtungsweisendes Derby

Havixbeck/Ascheberg

Nach jeweils zwei Siegen treffen sich SW Havixbeck und die HSG Ascheberg/Drensteinfurt am Sonntag zum Spitzenspiel. Für SW-Trainer Martin Drewer ist der Ausgang des Derbys richtungsweisend für seine Mannschaft.

Christian Besse

Martin Drewer  
Martin Drewer   Foto: mast

Am Sonntag um 18 Uhr gastieren die Handballer der HSG Ascheberg/Drensteinfurt beim Derbygegner SW Havixbeck. Die HSG ist nach zwei Siegen Bezirksliga-Tabellenführer, die Schwarz-Weißen sind – ebenfalls verlustpunktfrei – Zweite. Havixbecks Handball-Urgestein Martin Drewer steht seit Saisonbeginn bei den Gastgebern an der Seitenlinie.

Regionalderby und Spitzenspiel – müssen Sie Ihre Mannschaft am Sonntag überhaupt noch motivieren?

Drewer: Erst einmal spielen ja alle aus Spaß Handball. Eine Grundmotivation ist also immer vorhanden. Aber dazu kommt natürlich der Reiz des Spitzenspiels. Daher muss ich die Mannschaft tatsächlich nicht zusätzlich motivieren. Ich glaube, dass das Spiel am Sonntag nach den ersten zwei Siegen für uns richtungsweisend sein wird.

Worauf müssen Ihre Spieler gegen die HSG besonders achten?

Drewer: Die Mannschaften kennen sich ja ganz gut. Das Tempospiel der Ascheberger soll sehr gut sein und die beiden Rückraumspieler links und rechts. Da müssen wir aufpassen, dass wir mit unserer Deckungsarbeit vernünftig dagegenhalten.

In der Saison 2013/14 landeten die Havixbecker am Ende auf Rang neun, drei Plätze hinter Ascheberg. Was haben Sie sich für diese Saison vorgenommen?

Drewer: Unser erklärtes Ziel ist es, besser als in der letzten Saison zu sein. Das ist auch ein realistisches Ziel. Wenn wir weiter so gute Ergebnisse erzielen, müssen wir das Saisonziel vielleicht noch einmal korrigieren.

Und wo landet am Ende die HSG?

Drewer: Ich hoffe, einen Platz hinter uns . . . (lacht) Nein, im Ernst: Ich selbst kenne die Ascheberger noch nicht, ich kann mir erst am Sonntag ein Bild von ihnen machen.

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