SC DJK will auf Rang zwei vorrücken

Die Chancen für den Sprung auf Rang zwei stehen gut, schließlich haben die Gastgeberinnen die Rote Laterne in ihrem Besitz. Der SC DJK steht also nicht nur um elf Plätze besser da, sondern weist auch eine tolle Formkurve auf: Aus den zehn Spielen dieses Jahr holte der Tabellendritte 17:3 Punkte, im letzten Match vor der Osterpause glänzte er mit einem 32:31-Auswärtssieg bei Spitzenreiter SG Sauerland Wölfe Menden.

Doch obwohl alles für die Everswinkelerinnen spricht, sollten sie nicht zu locker in das spiel gehen: Erstens hat Coesfeld nach einem Trainerwechsel – Ex-Trainerin Tine Hekman ist wieder im Amt – seine letzten drei Heimspiele gegen Arnsberg (34:26), Netphen (37:35) und Oerlinghausen (34:25) gewonnen, zweitens ist das rettende Ufer für das Schlusslicht in Reichweite.

Ungewöhnlich ist jedoch die Terminierung der beiden ausstehenden Nachholspiele: Am Samstag um 17.45 tritt Coesfeld zum Kellerderby in Oerlinghausen an, keine 24 Stunden später folgt das Heimspiel gegen Everswinkel. „Anders war das scheinbar nicht zu machen. Für uns bedeutet das, dass wir das Tempo hochhalten müssen. Coesfeld ist in jedem Fall stärker als in der Hinrunde“, erklärt Everswinkels Trainerin Franziska Heinz, die hofft, dass ihr Team nach der dreiwöchigen Pause schnell wieder ihren Rhythmus findet – und die Erfolgsserie fortsetzt. Nicht dabei sind die verletzten Christin Kleikamp und Steffi Rövekamp.