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Handball-Oberliga: Greven wieder im "Wohnzimmer"

09-Team ist guten Mutes

Greven

Die Stimmung in der Mannschaft ist gut – trotz der Ankündigung des Sportlichen Leiters, kürzer zu treten. Eine wichtige Voraussetzung, um für das erste Heimspiel der Saison gerüstet zu sein.

Winfried Kitzmann

Die Spielerinnen um Anita Balla sind beim Training guten Mutes, endlich den Knoten durchschlagen zu können..
Die Spielerinnen um Anita Balla sind beim Training guten Mutes, endlich den Knoten durchschlagen zu können.. Foto: wik

Die Ankündigung des Sportlichen Leiters Manfred Farwick, kürzer treten zu wollen, hat sich bei der Mannschaft offensichtlich nicht ausgewirkt. „Die Stimmung ist gut“, sagt der Co-Trainer Dennis Kaltmeier, der den erkrankten Trainer Malte Francke vertritt. Da Farwick sich weiterhin um die sportlichen Belange kümmern werde, können sich die Spielerinnen um ihre sportlichen Defizite kümmern und diese verbessern.

Ein Gespräch am Dienstag unter den Spielerinnen habe für die nötige Stimmung und Energie gesorgt, um demnächst als Einheit aufzutreten, um die nötigen Punkte dann auch noch einsacken zu können. Denn die Tabellensituation ist zwar nicht rosig, doch noch ist alles machbar, der Abstieg kann verhindert werden. Dabei bauen die Handballerinnen auf die Zuschauer, die sie in ihren Aktionen in der Vergangenheit immer unterstützt haben.

Greven 09 hat zwar die Rote Laterne inne, doch bis zum Tabellensiebten sind es nur acht Punkte. Nur vier Punkte ist Steinhagen vom Schlusslicht entfernt. „Wir wissen, dass wir uns verbessern müssen, aber wir haben noch Reserven und endlich können wir auch richtig trainieren. Das gibt noch einmal einen Schub nach vorne“, sagt Kaltmeier.

Da die Mannschaft jetzt wieder in der Rönnehalle trainieren kann, kommt auch das Gefühl hinzu, im „eigenen Wohnzimmer“ zu sein. Die Spielerinnen fühlen sich wohler, werden selbstbewusster. Und das versuchen sie, mit ins Spiel zu nehmen. Und da sich die zweite Mannschaft bereiterklärt hat, donnerstags mit der ersten Mannschaft zusammen zu trainieren, kann der Coach auch mehr taktische Dinge und das schnelle Umschalten trainieren. „Wir können die Sachen kippen“, ist Kaltmeier sicher.

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