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Handball-Verbandsliga

Bröker vermisst die richtige Körpersprache

Ladbergen

Der Aufwärtstrend des TSV Ladbergen war nur von kurzer Dauer. In Löhne beim VfL Viktoria Menninghüffen verlor die Bröker-Sieben am Sonntagabend deutlich mit 22:35 nach ordentlicher erster Halbzeit.

Uwe Wolter

Philipp Wüller saht in Löhne schon nach fünf Minuten „rot“. Am Ende verlor der TSV Ladbergen gegen Viktoria Mennighüffen 22:35.
Philipp Wüller saht in Löhne schon nach fünf Minuten „rot“. Am Ende verlor der TSV Ladbergen gegen Viktoria Mennighüffen 22:35. Foto: Alfred Stegemann

Der Aufwind nach dem Sieg gegen Rödinghausen ist schnell wieder verpufft. Am Sonntagabend verlor der TSV Ladbergen in einem vorgezogenen Spiel in Löhne beim VfL Viktoria Mennighüffen mit 22:35 (13:20) und bleibt damit Tabellenvorletzter. Gastgeber Mennighüffen verbesserte sich auf Tabellenrang fünf.

TSV-Coach Chris Bröker, der nach dem Spiel sehr enttäuscht war, musste von Beginn auf die Verletzten Sascha Hruschka, Mats Wiedemann und Christian Sterz verzichten. Und nach fünf Minuten handelte sich Philipp Wüller dann noch die rote Karte ein. „Trotzdem haben wir die ersten 20 bis 25 Minuten super mitgespielt“, so Bröker, Der TSV blieb immer auf Tuchfühlung, vertändelte dann aber kurz vor der Pause den Ball und kassierte drei Treffer in Folge zum 13:20-Halbzeitstand.

„Über die zweite Hälfte hüllen wir am besten den Mantel des Schweigen“, wollte Bröker am liebsten dazu gar nichts sagen, tat es dann aber doch: „Da haben wir alles vermissen lassen, was wir in der ersten Halbzeit noch gezeigt haben. Die Körpersprache war überhaupt nicht mehr vorhanden, so als ob sich alle aufgegeben hätten. So verlieren wir dann sehr deutlich!“

►  TSV-Tore: Pötter (5), Kütz (4), Graß (3), J. Schröer (3), Holdsch (3), P. Schröer (2), König (1) und Feldkamp (1/1)

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