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Handball-Bezirksliga 3 der Frauen

Verloren und doch gewonnen

Ascheberg

Die Damen der HSG Ascheberg/Drensteinfurt hielten gegen Ibbenbüren gut mit, unterlagen aber mit 19:23. HSG-Trainer Jochen Bülte war trotzdem guter Dinge.

wn

Kerstin Hartmann traf am Sonntag vier Mal für die HSG gegen Ibbenbüren.
Kerstin Hartmann traf am Sonntag vier Mal für die HSG gegen Ibbenbüren. Foto: Kay Siemund

Das Spiel verloren, aber an Selbstvertrauen gewonnen. Jochen Bülte, Trainer der Handballerinnen der HSG Ascheberg/Drensteinfurt, konnte mit dem 19:23 gegen das Spitzenteam aus Ibbenbüren gut leben. „Nur mit vier Toren gegen die ISV verloren, das hört sich nicht schlecht an“, kommentierte der HSG-Coach den Auftritt seiner Bezirksliga-Damen am Sonntagabend in Ascheberg, der Appetit auf mehr macht.

Die Gastgeberinnen starteten mit viel Respekt in die Partie und lagen schnell mit 2:7 zurück. Zu diesem Zeitpunkt deutete sich ein Debakel an. Doch dann stellte Bülte seine Deckung um, und mit dem offensiveren 5:1-System bekamen die Gäste deutlich mehr Probleme. Die HSG-Damen holten Tor um Tor auf, beim Pausenpfiff (12:11) hatte die Bülte-Sieben die Partie sogar gedreht.

Auch nach dem Wiederanpfiff lieferten sich die Mannschaften ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim Stande von 18:18 machte sich dann die Cleverness der ISV-Damen bemerkbar. Sie zogen in Überzahl nun mit drei Toren davon und verwalteten diesen Vorsprung geschickt. Am Ende hieß es 19:23 aus Ascheberger Sicht. „Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Es hätte auch andersherum ausgehen können“, trauerte Bülte der vergebenen Chance, einen Überraschungssieg zu landen, nicht lange nach.

HSG: Fels, Entrup, Arnemann, Sellinghoff, Eickmeyer, Seesler, Vogelsang (1), Kliewe (7), Kneilmann (2), Schmidt (4), Weile (1), Hartmann (4).

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