Handball-Bezirksliga 3 der Frauen
Verloren und doch gewonnen
Ascheberg
Die Damen der HSG Ascheberg/Drensteinfurt hielten gegen Ibbenbüren gut mit, unterlagen aber mit 19:23. HSG-Trainer Jochen Bülte war trotzdem guter Dinge.
Das Spiel verloren, aber an Selbstvertrauen gewonnen. Jochen Bülte, Trainer der Handballerinnen der HSG Ascheberg/Drensteinfurt, konnte mit dem 19:23 gegen das Spitzenteam aus Ibbenbüren gut leben. „Nur mit vier Toren gegen die ISV verloren, das hört sich nicht schlecht an“, kommentierte der HSG-Coach den Auftritt seiner Bezirksliga-Damen am Sonntagabend in Ascheberg, der Appetit auf mehr macht.
Die Gastgeberinnen starteten mit viel Respekt in die Partie und lagen schnell mit 2:7 zurück. Zu diesem Zeitpunkt deutete sich ein Debakel an. Doch dann stellte Bülte seine Deckung um, und mit dem offensiveren 5:1-System bekamen die Gäste deutlich mehr Probleme. Die HSG-Damen holten Tor um Tor auf, beim Pausenpfiff (12:11) hatte die Bülte-Sieben die Partie sogar gedreht.
Auch nach dem Wiederanpfiff lieferten sich die Mannschaften ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim Stande von 18:18 machte sich dann die Cleverness der ISV-Damen bemerkbar. Sie zogen in Überzahl nun mit drei Toren davon und verwalteten diesen Vorsprung geschickt. Am Ende hieß es 19:23 aus Ascheberger Sicht. „Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Es hätte auch andersherum ausgehen können“, trauerte Bülte der vergebenen Chance, einen Überraschungssieg zu landen, nicht lange nach.
HSG: Fels, Entrup, Arnemann, Sellinghoff, Eickmeyer, Seesler, Vogelsang (1), Kliewe (7), Kneilmann (2), Schmidt (4), Weile (1), Hartmann (4).
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