Oberliga: Torwart Jannis Finke einziger echter Zugang bei Möllbergen Klassenerhalt frühzeitig sichern / Fuchs optimistisch Jörg Wehling Porta Westfalica (mt). Das Vereinszentrum gleicht noch einer Baustelle, der Kader des Handball-Oberligisten TuS 09 Möllbergen dagegen nicht. Mit 13 Spielern will Trainer Bert Fuchs die Portaner auch in dieser Saison zum Klassenerhalt führen. Dieser soll allerdings deutlich früher gelingen als in der vergangenen Serie, wo man den Klassenverbleib erst im vorletzten Heimspiel mit einem 34:32-Derbysieg gegen Lit NSM sicherte. „Das zweite Jahr nach einem Aufstieg ist immer etwas schwieriger. Darum kann es nur dieses eine Ziel für uns geben“, sagt Fuchs.Dass der Kader dabei verhältnismäßig eng besetzt ist und dass mit Felix Bahrenberg der Haupttorschütze der vergangenen Saison nicht mehr bei den Portanern spielt, kümmert den A-Lizenz-Inhaber wenig. „Im Prinzip habe ich 13 Leistungsträger. Die Aufgaben müssen nun auf mehrere Schultern verteilt werden. Das macht uns vielleicht auch ein wenig unberechenbarer“, findet Fuchs.Handlungsbedarf bestand nach den Weggang von Jonas Vieker und Dominic Donnecker auf der Torwartposition. Die Lücke schließen soll Torwart Jannis Finke, der zuletzt beim TSV Hannover-Burgdorf II spielte. Gemeinsam bildet Finke nun das Gespann mit Tristan Frerichs, wobei Fuchs beide Keeper als gleichstark einstuft.Taktisch möchte der TuS-Trainer wieder ein enormes Tempospiel sehen und erwartet dabei von seinen Spielern eine Erfolgsquote von 60 Prozent plus x. „Die wenigsten Partien werden noch im Positionsspiel entschieden. Darum müssen wir in diesem Bereich besonders intensiv arbeiten“, sagt Fuchs.Und ebenso wichtig wie eine gut funktionierende Offensive ist für den TuS-Trainer ein variables Deckungsspiel, wobei ihm die Umsetzung der 6:0-Deckung, aber auch die offensivere 3:2:1-Deckung seines Teams in der vergangenen Saison gut gefallen hat. Wie viele Punkte zum Klassenerhalt reichen, darauf wollte sich Fuchs allerdings nicht festlegen. In der vergangenen Serie reichten den Portanern 21 Zähler.Während sich die personellen Veränderungen im Kader der Möllberger in Grenzen halten, soll ein umfangreicher Trainer- und Betreuerstab dafür sorgen, dass das TuS-Team topfit in und durch die Saison geht. Teammanager, Co- sowie Torwarttrainer in Personalunion wird Ralf Kurz, für den Fitnessbereich ist künftig Athletiktrainer Pascal Kramer verantwortlich, Mannschaftsarzt ist nun Sportmediziner Dr. Heinz Schumacher. Und mit Sabine Karsten und Patrick Heuer verfügt der Portaner Oberligist nun über zwei Physiotherapeuten.Zudem soll die neue Heimspielstätte, die sich derzeit noch im Rohbau befindet und im März kommenden Jahres bezugsfertig sein soll, einen gewaltigen Motivationsschub bewirken. „Die Spieler merken, dass sich hier etwas Enormes entwickelt. Und sie möchten auch Teil von diesem sein.“

Oberliga: Torwart Jannis Finke einziger echter Zugang bei Möllbergen

Porta Westfalica (mt). Das Vereinszentrum gleicht noch einer Baustelle, der Kader des Handball-Oberligisten TuS 09 Möllbergen dagegen nicht. Mit 13 Spielern will Trainer Bert Fuchs die Portaner auch in dieser Saison zum Klassenerhalt führen.

Dieser soll allerdings deutlich früher gelingen als in der vergangenen Serie, wo man den Klassenverbleib erst im vorletzten Heimspiel mit einem 34:32-Derbysieg gegen Lit NSM sicherte. „Das zweite Jahr nach einem Aufstieg ist immer etwas schwieriger. Darum kann es nur dieses eine Ziel für uns geben“, sagt Fuchs.

Einzig echter Zugang für die anstehende Spielzeit ist Torwart Jannis Finke, (rechts) hier mit Trainer Bert Fuchs (Mitte) und Dominik Schmidt.
Einzig echter Zugang für die anstehende Spielzeit ist Torwart Jannis Finke, (rechts) hier mit Trainer Bert Fuchs (Mitte) und Dominik Schmidt.

Dass der Kader dabei verhältnismäßig eng besetzt ist und dass mit Felix Bahrenberg der Haupttorschütze der vergangenen Saison nicht mehr bei den Portanern spielt, kümmert den A-Lizenz-Inhaber wenig. „Im Prinzip habe ich 13 Leistungsträger. Die Aufgaben müssen nun auf mehrere Schultern verteilt werden. Das macht uns vielleicht auch ein wenig unberechenbarer“, findet Fuchs.

Simon Witte (Rückennummer 47) reicht seinem Trainer Bert Fuchs (obere Reihe rechts) einen Bauhelm, den dieser allerdings nicht aufsetzt. Reichlich Spaß hatten die Möllberger Spieler bei den Vorbereitungen zum Mannschaftsfoto, das im Rohbau der künftigen Sporthalle am Vereinszentrum entstand. MT- - © Fotos: Jörg Wehling
Simon Witte (Rückennummer 47) reicht seinem Trainer Bert Fuchs (obere Reihe rechts) einen Bauhelm, den dieser allerdings nicht aufsetzt. Reichlich Spaß hatten die Möllberger Spieler bei den Vorbereitungen zum Mannschaftsfoto, das im Rohbau der künftigen Sporthalle am Vereinszentrum entstand. MT- - © Fotos: Jörg Wehling

Handlungsbedarf bestand nach den Weggang von Jonas Vieker und Dominic Donnecker auf der Torwartposition. Die Lücke schließen soll Torwart Jannis Finke, der zuletzt beim TSV Hannover-Burgdorf II spielte. Gemeinsam bildet Finke nun das Gespann mit Tristan Frerichs, wobei Fuchs beide Keeper als gleichstark einstuft.

Taktisch möchte der TuS-Trainer wieder ein enormes Tempospiel sehen und erwartet dabei von seinen Spielern eine Erfolgsquote von 60 Prozent plus x. „Die wenigsten Partien werden noch im Positionsspiel entschieden. Darum müssen wir in diesem Bereich besonders intensiv arbeiten“, sagt Fuchs.

Und ebenso wichtig wie eine gut funktionierende Offensive ist für den TuS-Trainer ein variables Deckungsspiel, wobei ihm die Umsetzung der 6:0-Deckung, aber auch die offensivere 3:2:1-Deckung seines Teams in der vergangenen Saison gut gefallen hat. Wie viele Punkte zum Klassenerhalt reichen, darauf wollte sich Fuchs allerdings nicht festlegen. In der vergangenen Serie reichten den Portanern 21 Zähler.

Während sich die personellen Veränderungen im Kader der Möllberger in Grenzen halten, soll ein umfangreicher Trainer- und Betreuerstab dafür sorgen, dass das TuS-Team topfit in und durch die Saison geht. Teammanager, Co- sowie Torwarttrainer in Personalunion wird Ralf Kurz, für den Fitnessbereich ist künftig Athletiktrainer Pascal Kramer verantwortlich, Mannschaftsarzt ist nun Sportmediziner Dr. Heinz Schumacher. Und mit Sabine Karsten und Patrick Heuer verfügt der Portaner Oberligist nun über zwei Physiotherapeuten.

Zudem soll die neue Heimspielstätte, die sich derzeit noch im Rohbau befindet und im März kommenden Jahres bezugsfertig sein soll, einen gewaltigen Motivationsschub bewirken. „Die Spieler merken, dass sich hier etwas Enormes entwickelt. Und sie möchten auch Teil von diesem sein.“

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