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Mit Robin Kern den Bock umstoßen

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VfB-Leitwolf Robin Kern, hier im letzten Heimspiel gegen TuS 03 Hagen, steht am Samstag gegen Halden-Herbeck wieder im Aufgebot der Burgstädter.
VfB-Leitwolf Robin Kern, hier im letzten Heimspiel gegen TuS 03 Hagen, steht am Samstag gegen Halden-Herbeck wieder im Aufgebot der Burgstädter. © Schäfer

Altena - Stefan Rittinghaus, Trainer des Handball-Bezirksligisten VfB Altena, ist fest entschlossen, nach dem katastrophalen Saisonstart mit fünf Niederlagen in fünf Spielen am Samstagabend zusammen mit seinen Spielern den Bock umzustoßen. Zu Gast in der Sauerlandhalle ist ab 18.30 Uhr der Tabellenzehnte SG TuRa Halden-Herbeck.

Die Gäste weisen aktuell 4:6-Zähler auf und gehören in die Kategorie „machbar“. Am vergangenen Wochenende aber sorgten die Hagener für eine faustdicke Überraschung, als sie mit einem klaren 33:26-Erfolg die bis dato noch ungeschlagene HSG Lüdenscheid II von der Tabellenspitze stürzten. „Das war für Halden ein Erfolg, der für uns nicht zu richtigen Zeit kommt. Aber wir haben ein Heimspiel – und das sollten wir versuchen zu gewinnen. Jeder muss eine Schüppe drauflegen. Es muss jetzt jedem Spieler klar sein, dass wir uns mitten im Abstiegskampf befinden“, betont Stefan Rittinghaus. In der Vorwoche verlor Altena knapp mit 22:25 das Kellerduell beim TuS Ferndorf III, musste in dieser wichtigen Partie aber auf Robin Kern verzichten. In dem wegweisenden Duell am Samstagabend gegen Halden-Herbeck ist der VfB-Führungsspieler aber wieder an Bord und erhöht die Chancen auf Zählbares, wenngleich Marvin Scholz wegen einer Oberschenkelzerrung vorerst wegbricht. Marvin Richter fällt wegen eines Kreuzbandanrisses ohnehin schon länger aus. Der Einsatz von Marcel Barroso ist noch fraglich.

Die SG TuRa Halden-Herbeck, die lediglich in Person von Knutzen einen großgewachsenen Spieler in ihren Reihen hat, setzt häufig auf 1:1-Aktionen und auf hohes Tempo. Zu den herausragenden TuRa-Akteuren gehört Kreisläufer Markus Dick, der besonders im Duell „Mann gegen Mann“ seine Stärken hat. Beim Sieg gegen Lüdenscheids „zweite Welle“ gelangen Dick imposante 14 Treffer, davon drei per Siebenmeter. Ihn gilt es aus dem Spiel zu nehmen, sofern das überhaupt möglich ist.

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